Aus­lands­prak­ti­kum in Irland und Frankreich 

Ab dem 28.09.2024 bis zum 25.10.2024 waren wir, Lena, Maja und Jas­min aus Q1 in Tra­lee, Irland und Nee­le aus der Q1 in Sain­tes, Frank­reich. In Irland haben wir für 4 Wochen in zwei ver­schie­de­nen Gast­fa­mi­li­en gelebt. Dort haben wir einen Ein­blick in die iri­sche Kul­tur erhal­ten, neu­es Essen ken­nen­ge­lernt und unser Eng­lisch ver­bes­sert. Ins­ge­samt haben wir uns in unse­ren Gast­fa­mi­li­en sehr wohl gefühlt und eini­ge posi­ti­ve Erfah­run­gen gesam­melt. Nee­le hat die Wochen­en­den in einer Gast­fa­mi­lie ver­bracht, wel­che eben­falls sehr freund­lich war. Wäh­rend der Woche hat sie im Inter­nat gelebt, wo sie sehr gut auf­ge­nom­men und inte­griert wurde.

Die ers­te Woche in Irland durf­ten wir in der Sprach­schu­le ver­brin­gen. Dort wur­de Vor­mit­tags Gram­ma­tik und Spra­che geübt und am Nach­mit­tag wur­de uns die iri­sche Kul­tur näher gebracht. Zudem war es inter­es­sant sich mit Jugend­li­chen ande­rer Natio­na­li­tä­ten aus­zu­tau­schen. Nee­le durf­te in der ers­ten Woche den fran­zö­si­schen Schul­all­tag mit­er­le­ben, wel­che eini­ge Unter­schie­de zum deut­schen Schul­sys­tem auf­wies. Ihre Mit­schü­ler hal­fen ihr, sich zurecht zu fin­den. Im Inter­nat konn­te sie auch am Unter­richt teilhaben.

Die wei­te­ren drei Wochen waren wir in unter­schied­li­chen Prak­ti­kums­be­trie­ben. Wir sam­mel­ten Erfah­run­gen in einem Geschäft für Män­ner­klei­dung und zwei unter­schied­li­chen Cha­ri­ty-Shops. Unse­re Auf­ga­be war zum Groß­teil das Sor­tie­ren von Klei­dung, jedoch durf­ten wir auch unser Eng­lisch durch Mit­ar­bei­ter – und Kun­den­kon­takt ver­bes­sern und konn­ten auf die­se Wei­se einen Ein­blick in die Arbeits­welt und den iri­schen All­tag erhal­ten. Außer­dem hat­ten wir huma­ne Arbeits­zei­ten und auch die Mit­ar­bei­ter haben uns sehr gut inte­griert. Nee­le arbei­te­te in der Tou­ris­ten­in­fo von Sain­tes. Dort war sie am Emp­fang tätig und half dort auf ver­schie­de­nen Spra­chen Tou­ris­ten, so gut sie konn­te. Sie arbei­te­te dort sehr ger­ne und wur­de auch von ihren Arbeits­kol­le­gen herz­lich aufgenommen.

In unse­rer Frei­zeit haben wir ger­ne Zeit mit ande­ren Jugend­li­chen aus der Sprach­schu­le ver­bracht und so neue Kon­tak­te geknüpft. Neben Pub­be­su­chen und Sight­see­ing, stan­den auch Schwimm­bad­be­su­che und Bow­ling auf dem Plan. Sehr gut gefal­len haben uns die von der Sprach­schu­le orga­ni­sier­ten Aus­flü­ge an die Küs­te, klei­ne iri­sche Fischer­dör­fer, Strän­de oder Städ­te. Dabei erhiel­ten wir eini­ge spek­ta­ku­lä­re Ein­drü­cke, die uns noch lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben wer­den. Nee­le hat­te die Mög­lich­keit eini­ge Aus­flü­ge gemein­sam mit ihrer Gast­fa­mi­lie zu unter­neh­men. Unter­and­e­rem konn­te sie La Rochel­le und den Strand von Royan besich­ti­gen. Es hat ihr sehr gefal­len die Gegend rund um Sain­tes kennenzulernen.

Rück­bli­ckend durf­ten wir Dank Eras­mus+ ein ein­ma­li­ges Erleb­nis erfah­ren und wür­den uns erneut für das Aus­lands­prak­ti­kum entscheiden.

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