Balan­ce, Koope­ra­ti­on und Teamgeist


Im Rah­men des Aus­tausch­pro­gramms des Städ­ti­schen Stifts­gym­na­si­ums Xan­ten mach­ten sich am 4. Mai neun pol­ni­sche Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie zwei Leh­re­rin­nen vom pol­ni­schen Świe­cie aus auf den Weg nach Xan­ten. Dort leb­ten sie eine Woche lang bei ihrer jewei­li­gen deut­schen Gast­fa­mi­lie, lern­ten die Römer­stadt am Nie­der­rhein und ihre Kul­tur ken­nen und sam­mel­ten jede Men­ge neu­er Erfahrungen.

Um den pol­ni­schen Gäs­ten das Leben in Xan­ten und Umge­bung nahe zu brin­gen, wur­den zahl­rei­che gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten durch­ge­führt. So stan­den neben einer Xan­te­ner Stadt-Ral­lye und ver­schie­de­nen Inte­gra­ti­ons­spie­len Aus­flü­ge zum Archäo­lo­gi­schen Park und in die Stadt Müns­ter auf dem Programm.

Beim Stand-Up-Pad­de­ling auf der Xan­te­ner Nord­see war Balan­ce, Koope­ra­ti­on und Geschick gefragt. Zunächst wur­den Übun­gen zu zweit auf dem Board durch­ge­führt, dazu zähl­ten bei­spiels­wei­se das gemein­sa­me Wip­pen und Dre­hen auf dem Brett. Am Ende fuhr die Aus­tausch­grup­pe gemein­sam als Team auf einem gro­ßen Surf­brett – das Lachen konn­te man mei­len­weit hören.

Auf dem Surf­board muss­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler noch ohne Segel aus­kom­men. Dies änder­te sich aber in der Kriem­hild-Müh­le: Hier erfor­der­te das Set­zen der Segel jedoch eine Men­ge Mut. Es ging hoch hin­aus, um die Segel zu set­zen. Am Ende kam die Müh­le rich­tig in Fahrt, sodass das Mehl zum Backen der Bröt­chen pro­du­ziert wer­den konn­te. Zur Stär­kung wur­den schließ­lich lus­ti­ge Bröt­chen geba­cken, dar­un­ter bei­spiels­wei­se eine Blu­me“ und eine Rat­te“.

Ins­ge­samt war es ein rund­um gelun­ge­ner Aus­tausch, bei dem vie­le neue Ein­drü­cke gewon­nen und Freund­schaf­ten geschlos­sen wurden.

vor Polenaustausch 2018