Das Kenia-Team 2020

Thy­ra Mattissen

Ich habe in der fünf­ten Klas­se zum ers­ten Mal vom Kenia­team gehört und seit­dem die Erfol­ge und Wei­ter­ent­wick­lun­gen der wei­te­ren Teams verfolgt.
Unser Team arbei­tet jetzt schon so gut zusam­men, dass ich gespannt bin, in wel­cher Wei­se wir in Kenia noch stär­ker zusam­men­wach­sen wer­den. Beson­ders freue ich mich dar­auf, eine neue Kul­tur und eine ganz ande­re Land­schaft ken­nen­zu­ler­nen. Außer­dem hof­fe ich, dass wir uns in den Gast­fa­mi­li­en ein­brin­gen dür­fen. Es wird bestimmt eine prä­gen­de und hilf­rei­che Erfah­rung, zu sehen, dass man auch mit einer gerin­gen Anzahl an Kon­sum­gü­tern aus­kom­men kann. Ich bin sehr dank­bar, dass ich durch die Stif­tung Welt:Klasse die Chan­ce habe, Kenia auf eine ganz ande­re und ech­te Art kennenzulernen.

Felix Klos­ter­mann

Nach mei­nem Aus­tausch mit Russ­land und Ita­li­en war ich so begeis­tert von Aus­lands­pro­gram­men, dass ich mich sofort nach wei­te­ren Mög­lich­kei­ten umge­se­hen habe, Zeit im Aus­land zu ver­brin­gen. Dabei bin ich dann auf das Kenia­team gesto­ßen, für das ich mich nach der Info­ver­an­stal­tung direkt bewor­ben habe.

Aus mei­ner Sicht ist es eine ein­ma­li­ge Chan­ce für mich und das Team, in einer zuneh­mend glo­ba­li­sier­ten Welt Ein­bli­cke in ein Land zu erhal­ten, wel­ches grund­le­gend anders ist als die Län­der, die ich bis jetzt ken­nen­ler­nen durf­te. Daher freue ich mich ganz beson­ders dar­auf, auch ein­mal direkt am Leben einer Fami­lie und einem Dorf teil­ha­ben zu dür­fen, wel­chem nicht die Infra­struk­tur eines Indus­trie­lan­des zur Ver­fü­gung steht und wel­che trotz­dem ihren All­tag bewäl­ti­gen. Als Tou­rist könn­te ich dies nie­mals in die­ser Form erle­ben. Außer­dem wird es für mich eine span­nen­de Mög­lich­keit sein, einen Ein­blick in die Land­wirt­schaft Afri­kas zu erhal­ten, die Metho­den, Ver­fah­ren und Tech­ni­ken die­ser Wirt­schafts­form, wel­che auch einen beträcht­li­chen Teil unse­rer euro­päi­schen Lebens­mit­tel­ver­sor­gung trägt, ken­nen­zu­ler­nen und ins­be­son­de­re auch sel­ber auf einer Farm mitzuarbeiten.

Ich freue mich schon sehr auf unse­re Zeit in Kenia und das Jahr davor, in dem wir uns auf den Aus­tausch vor­be­rei­ten und als Team zusam­men­wach­sen. Außer­dem bedan­ke ich mich bei allen Men­schen, die die­ses Pro­jekt ermög­li­chen und uns so kräf­tig unterstützen.

Indy Voit

Ich bin bereits vol­ler Vor­freu­de auf Kenia und bin mir sicher, dass die Zeit bis zu unse­rem vier­wö­chi­gen Auf­ent­halt rasend schnell vor­bei sein wird. Und plötz­lich ste­hen wir da, in Kenia, wo wir Erfah­run­gen für unser Leben sam­meln dür­fen. Ich bin gespannt dar­auf, das täg­li­che Leben unse­rer Gast­fa­mi­li­en mit­zu­er­le­ben und so in eine völ­lig neue Kul­tur ein­zu­tau­chen – zu ler­nen, was es bedeu­tet, Kenia­ner zu sein und wie mini­ma­lis­tisch man doch leben kann und was die Arbeit als Far­mer bedeu­tet. Ich freue mich schon dar­auf, mich in die Gast­fa­mi­li­en ein­zu­brin­gen und viel über ihr Leben zu erfahren.

Mein auf­rich­ti­ges Dan­ke­schön für die­se ein­ma­li­ge Chan­ce, Teil des Teams zu sein und an alle, die uns auf die­sem Wege begleiten.

Tho­mas Voit

Durch einen Vor­trag eines ehe­ma­li­gen Kenia­teams habe ich von dem Aus­tausch­pro­jekt erfah­ren und war auf der Stel­le begeis­tert davon. Ich war mir sofort sicher, dass es eine prä­gen­de Erfah­rung sein muss.

Von dem Auf­ent­halt in Kenia ver­spre­che ich mir vie­le Ein­bli­cke in das Leben der Men­schen und in Berei­che, die man als nor­ma­ler Tou­rist nie­mals gewin­nen wür­de. Ich freue mich dar­auf, die Fami­li­en ken­nen­zu­ler­nen und gegen­sei­tig von­ein­an­der zu ler­nen. Ich bin mir bewusst, dass das Leben in Kenia ein ganz ande­res ist als das, was wir hier in Deutsch­land füh­ren. Ich glau­be, dass ich eini­ge Din­ge in mei­nem Leben anschlie­ßend mehr zu schät­zen weiß.