Das Kenia-Team 2015
Larissa Bettray
„Meine Erwartung ist, dass wir die Kultur und die Menschen in Kenia am eigenen Leibe miterleben dürfen. Ich bin gespannt darauf, wie sich unser Alltag gestalten wird und wie sich Menschen aus verschiedenen Kulturen verständigen. Meine Hoffnung ist, dass wir uns als Team gegenseitig unterstützen und trotzdem jeder seine vielleicht ganz eigenen Erfahrungen sammelt. Ein weiterer Punkt ist für mich, das Wirken der Stiftung Welt:Klasse beobachten zu dürfen. Fair Trade in dieser originellen Form ist eine interessante und vor allem sehr wichtige Bewegung in unserer globalisierten Welt.“
Für mein Auslandspraktikum in Kenia wünsche ich mir generell möglichst viele verschiedene Erfahrungen sammeln zu können. Ich hoffe wir können einiges von den Menschen lernen. Insbesondere freue ich mich auf die Zeit, die wir mit den Kindern in der Schule verbringen werden, um ihren Schulalltag hautnah kennenzulernen.Ich erwarte, dass es sehr interessant wird, wenn so unterschiedliche Lebensweisen und Kulturen aufeinandertreffen und wir von unserem Leben in Deutschland erzählen, sowie das Leben unserer Gastfamilien gleichzeitig miterleben können.Natürlich bin ich auch sehr gespannt auf den Besuch im Processing-Center und die Verarbeitung der Macadamianüsse, die wir bereits jetzt verkaufen.Ich denke wir alle vier freuen uns auf unsere gemeinsame Zeit, die Erfahrung, die uns niemand mehr nehmen kann und die vielen schönen und prägenden Momente auf die wir noch lange zurückblicken können.
Worauf ich mich am meisten freue, ist alles, was man bis jetzt von alten Keniafahrern gehört und gelesen hat, selbst einmal mitzuerleben und mit seinen eigenen Erfahrungen dort abgleichen zu können. Ich erwarte, dass wir uns den Menschen, die dort leben in ihrem Lebensstil anpassen können und so viel von dem kenianischen Alltagsleben und auch von der Kultur mitbekommen. Von der Gruppe erwarte ich, dass wir den Gruppenzusammenhalt nutzen können und uns in Kenia bei jeglichen Problemen unter die Arme greifen können. Ich hoffe ebenfalls, dass wir uns, trotz der unterschiedlichen Kulturen gut mit den Leuten aus dem Dorf verstehen und dass beide Seiten etwas voneinander lernen können. Was ich erwarte und auch hoffe, ist, dass wir alle vier viele Erfahrungen sammeln werden, die einmalig sind und ein Leben lang halten.
Ich freue mich auf eine aufregende Zeit in Kenia. Ich bin gespannt zu sehen, wie die Kleinbauern nun selber ihre Macadamianüsse im Processing-Center, das mit Hilfe der Stiftung Weltklasse: Klasse vor drei Jahren aufgebaut wurde, maschinell verarbeiten können. Zudem ist es auch eine Herausforderung für mich, den Bauern zu helfen. In der Vorbereitung für Kenia hoffe ich vieles zu lernen, wie z. B. mich selber besser zu organisieren, Eigenverantwortung zu tragen und in einem Team zu arbeiten. Ich blicke auf eine bereichernde, wenn auch und anstrengende Zeit in Kenia.